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Beginn des Alterungsprozesses
Der Mensch träumt seit Ewigkeiten von der Unsterblichkeit und einer unvergänglichen Jugend. Durch die Entwicklung der Medizin und Kosmetologie sowie durch den gesunden Lebensstil wird dieser Traum teilweise wahr. Wir leben immer länger und bewahren uns lange unsere Gesundheit und unsere Schönheit. Es kommt jedoch dieser Tag, an dem wir eine Falte bemerken und überlegen, ob wir bereits begonnen haben, zu altern?
Es ist eigentlich unmöglich zu bestimmen, wann das Wachsen unseres Organismus in Altern umschlägt. Dieser natürliche Prozess betrifft jeden Menschen und beginnt sofort nach der Reifung. Dieser Prozess vollzieht sich so langsam, dass er nahezu nicht wahrnehmbar ist. Meist bemerkt man den Unterschied erst auf 10 Jahre alten Fotos.
Wann wird man eigentlich alt? Derzeit wird die Zeit nach dem 65. Lebensjahr als Beginn des Alterns angenommen. Auf den Verlauf des Alterungsprozesses selbst hat eine Reihe von Faktoren Einfluss. Dazu zählen zum Beispiel die Umwelt, der bisherige Lebensstil oder die genetische Veranlagung.
Wie man altern wird, hängt größtenteils von uns selbst ab. Dabei ist nicht nur eine aktive Erholung an der frischen Luft und eine angemessene Diät oder sonstige Formen des gesunden Lebensstils gemeint. Eine ungeheure Rolle spielt unsere Psyche und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Wenn man sich die Kraft des positiven Denkens bewusst macht und mit dem Ablauf der Zeit zurechtkommt, so hat dies eine Schlüsselbedeutung für den Verlauf des Prozesses selbst. Innerhalb der durchlebten Jahre sammelt man Erfahrungen sowie Erinnerungen und Emotionen. Keiner ist frei von schlechten Erfahrungen, aber jeder durchlebt auch gute und schöne Momente.
Es hängt von uns ab, welche dieser Emotionen man in seinen Erinnerungen speichern wird und die Anhäufung welcher Emotionen einen Einfluss auf spätere Jahre unseres Lebens haben werden. Für viele, insbesondere für diejenigen, die früher einen intensiven Lebensstil geführt haben, ist es sehr schwierig, das Altern zu akzeptieren und das verbindet sich mit dem Gefühl von Niederlage. Das ist oft der Grund für eine Depression, Apathie und den Beginn von Demenzkrankheiten.
Wenn schlechte Erinnerungen behalten werden und lange die vergangenen Verluste erörtern, behindert das ein positives Altern.
Manche Menschen haben nicht nur deshalb Probleme beim Altern, weil deren Lebenssituation objektiv schlechter ist, sondern deshalb, weil sie dazu neigen, die negativen Seiten des Alterungsprozesses zu betonen.
Nach Robert D. Hill unterscheidet man bei älteren Personen folgende Haltungen beim Problem mit dem Altern: